Wenn Menschen nichts mehr zu verlieren haben oder sich in der Gesellschaft außen vor fühlen, dann neigen sie eher zu Gewalt. – Einsatzkräfte, aber auch Beschäftigte in vielen kommunalen Behörden bekommen, das oft zu spüren. Gewaltforscher Ulrich Wagner über neue Ideen, wie sich die Zunahme von Gewalt ausbremsen ließe.
Nach den Übergriffen auf Einsatzkräfte über Silvester und jüngst in Trier als rund 40 Menschen mit Eisenstangen und Flaschen auf Polizeibeamte losgingen, half Gewaltforscher Ulrich Wagner die Ereignisse einzuordnen. Jetzt sprachen wir mit ihm über Ursachen von Gewalt, die nicht nur die Polizei und Rettungskräfte betrifft und darüber, warum körperliche Angriffe von verbalen unterschieden werden sollten.
„Ich habe mich schon total auf dieses Wochenende gefreut!“ – Mit diesen Worten zu Beginn eines Seminars am Freitagnachmittag von einer Teilnehmerin begrüßt zu werden, das ist ein großes Kompliment für das Orga- und Leitungsteam. Um sie und die anderen Teilnehmer/innen des Kreisjugendleitungsforums nicht zu enttäuschen, hatte die dbb jugend nrw ein attraktives Programm für das 3-tägige Seminar gebastelt: allen voran mit Spiel, Spaß, Spannung – und Schokolade:
Der Unmut der Tarifbeschäftigten des Öffentlichen Dienstes über die Beharrlichkeit der Arbeitgeber ist in den letzten Wochen gewachsen und entlädt sich nun in landesweiten Streiks. Die Kommunen betonen, ihre Kassen seien klamm. Wie aber will die Arbeitgeberseite dann in Zukunft Nachwuchs gewinnen? Teresa Jedinat spricht im Interview darüber.
Wer Fragen zu Einkommensteuererklärung, Pauschbeträgen, Sonderausgaben oder ELSTER hat, ist beim jährlichen Steuerseminar der dbb jugend nrw gut aufgehoben. Dort werden alle offenen Fragen geklärt und hilfreiche Tipps vermittelt – so auch wieder in diesem Jahr am 4. Februar. Teilnehmerin Michelle berichtet:
Bis zum Jahr 2030 werden im Öffentlichen Dienst beim Bund, beim Land und in den Kommunen rund 840.000 Fachkräfte fehlen, wie eine aktuelle Studie zeigt. Welche Bereiche besonders betroffen sein werden und was jetzt passieren muss.

Dieses Jahr hieß es endlich wieder: Leinen los für Alaaf Magenta! In der 11ten Auflage der weit über Nordrhein-Westfalen hinaus beliebten Karnevalsparty der dbb jugend nrw schipperten über 300 magenta Jecke wieder von Köln aus über den Rhein. Nach zwei Jahren der Abstinenz war die Freude riesig.
Drei Stunden Austausch zum Auftakt der ersten Verhandlungsrunde am 24. Januar. Dann war der Spuk schon wieder vorbei. Mehr als eine verpasste Chance, sagt Daniel Weber von der dbb jugend nrw. Warum und was Unternehmen wie Mercedes besser machen, um Beschäftigte zu finden und zu binden, erklärt er im Interview.
Durch die gerade angehenden Laternen schimmerten die bunt besprühten Hauswände. In der Abenddämmerung startete die dbb jugend nrw ihre erste Tour des Wanderstammtisches. Eine ganz besondere Atmosphäre, die die jungen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst trotz eisiger Kälte auf dieser ganz besonderen Straße in Düsseldorf zu verspüren bekamen. Doch hinter den von Künstlerinnen und Künstlern der Street Art Szene besprühten Hauswänden der Kiefernstraße steckt viel mehr als Kunst.