Frauen arbeiten aufgrund geschlechtsbedingter schlechterer Bezahlung 66 Kalendertage unentgeltlich. Darauf macht der Equal Pay Day am 6. März aufmerksam. Zwar ist die Situation im Öffentlichen Dienst etwas anders, aber auch hier sind Frauen benachteiligt.
Hass und Gewalt schlagen Jüdinnen und Juden auch rund 80 Jahre nach der Schoah noch immer entgegen. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober haben die Anfeindungen auch hierzulande nochmal stark zugenommen. Die dbb jugend nrw ist darüber sehr erschrocken und macht ihre klare Haltung gegen Antisemitismus immer wieder deutlich. Dafür ist sie jetzt auch Unterstützerin der gemeinsamen Erklärung „Nie wieder ist jetzt!“ geworden.
Rund die Hälfte der Menschen in NRW engagieren sich laut einer repräsentativen Umfrage freiwillig und unentgeltlich für die Gesellschaft. Durch ihre Arbeit werden jährlich 19 Milliarden Euro eingespart. Nur für die Ehre? Was die dbb jugend nrw in Planung hat, damit das Ehrenamt mehr wert wird.
„Transmenschen sind krank“ oder „HIV bekommen doch nur Schwule“. Vorurteile gibt es viele. Ein Team der Aidshilfe Düsseldorf ist in der Mission unterwegs, sie aus der Welt zu schaffen. Mit Fakten. Für diese Arbeit bekommen sie jetzt Unterstützung von der dbb jugend nrw.
Während der Großteil des Rheinlandes am Samstag in die fünfte Jahreszeit startete, saßen rund 20 junge engagierte Frauen und Männer für ein bedeutsames Thema in Düsseldorf zusammen. Beim Praxisworkshop „SHE connects“ ging es rund um Fragen von Gleichberechtigung im Öffentlichen Dienst und alltäglichen Leben.
Wann hat man schon mal Gelegenheit, einer Polizeipräsidentin, einer Beigeordneten, der Vorsitzenden der dbb-Bundesfrauenvertretung oder einer jungen Bürgermeisterin Fragen über ihren Werdegang, ihren Beruf oder ihr Privatleben zu stellen? Genau diese Chance bietet sich den Teilnehmenden der dbb jugend nrw-Reihe „SHE connects | Frauen im Fokus“. Am 11. November findet nun in Düsseldorf ein Praxisworkshop zum Thema statt.
Es soll steuerliche Verbesserungen und mehr Unterstützung für Ehrenamtliche geben. Das beschloss der Landtag NRW am Tag nach der August-Aktion, die die dbb jugend nrw zum Thema Ehrenamt vor dem Landtag veranstaltete.
Es ist ein ungewöhnliches Bild an diesem Donnerstag vor dem Düsseldorfer Landtag, das die Blicke vieler Passanten auf sich zieht: Jacken liegen auf der Wiese – von Verkehrskadetten, Feuerwehr und THW, von Malteser, Rotem Kreuz und aus der Sport- und Gewerkschaftswelt. Sie alle stehen für die vielen Menschen, die im Ehrenamt tätig sind. Doch alle Jacken sind leer. Und auch ein umgestürztes Kartenhaus liegt daneben. Das nämlich passiert mit der Gesellschaft, so die Botschaft der dbb jugend nrw, wenn das Ehrenamt nicht die Anerkennung erhält, die es verdient. Doch nicht nur Passanten werden aufmerksam: Auch viele Politiker/innen kommen vorbei.
Ehrenamtlich zu arbeiten kostet Freizeit, Engagement und auch Einsatzstärke. Aber es bedeutet auch einen Zugewinn, der sich nicht finanziell aufwiegen lässt. Diese Erfahrung hat auch Carina Valentin gemacht. Erst war sie ehrenamtlich für die Deutsche Steuergewerkschaft unterwegs, dann entschied sie sich für mehr – und bekam mehr.
Okay, wir können nicht fliegen, nicht hellsehen und durch Wände hindurchgucken auch nicht. Aber Ehrenamtler haben andere Superkräfte. Wetten?