In vielen Bereichen des Öffentlichen Dienstes hat die Pandemie die Anforderungsmesslatte für die Beschäftigten extrem hoch gelegt. Im Bemühen, immer für Lösungen zu sorgen, geht das nicht spurlos an allen vorüber. Das Risiko für Burnout ist gestiegen. Das zeigt sich auch in der hohen Zahl an Therapienachfragen in einer psychosomatischen Klinik, die auf Berufe des Öffentlichen Dienstes spezialisiert ist.
Die Corona-Pandemie lässt es in den Hintergrund treten: Nach wie vor stellt auch HIV für die Medizin eine der weltweit größten Herausforderungen dar. Darum heben wir heute zum Welt-Aids-Tag die Frage auf den Plan: Woran kann man eigentlich erkennen, dass man mit HIV infiziert ist? Und warum steigen die Infektionszahlen?
Um seit Beginn der Pandemie mit Distanz trotzdem für Bürgeranliegen da zu sein, sind im Öffentlichen Dienst Flexibilität und Kreativität gefragt. Denn mit den veränderten Bedingungen ist auch an den Arbeitsplätzen einiges anders geworden. Was, das berichtet Teresa Jedinat mit Blick auf die Landesfinanzverwaltung.
Nicht nur Angriffe auf Ordnungsamtsmitarbeiter haben in der Corona-Krise zugenommen – auch Attacken, die sich gegen Kommunalpolitiker richten. Erik Lierenfeld, Bürgermeister der Stadt Dormagen, kann aus eigener Erfahrung davon berichten. Aber auch davon, was er dem in Dormagen entgegensetzt.
Zu Hause online lernen, auf sich selbst gestellt, ohne Klassenkameraden an der Seite, in emotional und sozialen Ausnahmezeiten – die Pandemie hat vieles verändert. Das hat vielen Kindern zugesetzt. So sehr, dass sie auch noch den Anschluss in der Schule verloren haben. Die dbb jugend nrw setzt dem etwas entgegen.
Kommunen berichten von verbalen Konflikten und tätlichen Übergriffen auf ihre Mitarbeiter/innen, Ordnungskräfte und Polizisten werden gezielt angegriffen. Das Thema „Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst“ ist in Zeiten der Pandemie aktueller denn je und bekommt eine weitere Dimension: Auch im Netz kursieren Hetze und Gewalt. Zeit, etwas zu tun, findet die dbb jugend nrw.
Wenn die Aidshilfe Düsseldorf aktiv wird, dann ist den Mitarbeitern und Streetworkern besonders wichtig, schnell und unkompliziert zu helfen. Denn oft geht es um Menschen, die wirtschaftlich oder gesundheitlich in großer Not sind. Doch die Pandemie hat vieles schwieriger gemacht. Wie die dbb jugend nrw dabei helfen will.
Jeden Tag totkranken Menschen eine Hoffnung auf Weiterleben schenken zu können, das ist die positive Bilanz, die die Westdeutsche Spenderzentrale durch ihre Vermittlung von Stammzellenspendern ziehen kann. Die Mitglieder der dbb jugend nrw leisten nun einen Beitrag, um diese Arbeit zu unterstützen.
Vielfach wird die Pandemie auch als Brennglas bezeichnet: Sie decke auf, wo Dinge schon lange im Argen sind. Was das für den Öffentlichen Dienst und seine Zukunft bedeutet, war Thema der Podiumsdiskussion beim 20. Landesjugendtag der dbb jugend nrw.