Immer wieder machen sich Querdenker und Coronaleugner in Protesten Luft. Es wird über Vertrauensverlusten in der Demokratie diskutiert. Die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes geraten als Vertreter des Staates bei ihrer täglichen Arbeit oft unter Beschuss. Was ist los in Deutschland? Regierungsforscher Martin Florack ordnet ein.
Die Pandemie bringt die Demokratie zum Knirschen, finden manche. Entscheidungen würden zu langsam getroffen, Querdenker brüllten zu laut, Frust mache sich breit. Ist das wirklich so? Regierungsforscher Martin Florack wirkte in der Enquetekommission „Stärkung der Demokratie NRW“. Hier gibt er Antworten.
Ihr Lieben! Der letzte macht heute in der Geschäftsstelle die Tür zu und schließt sie erst am Dienstag, 4. Januar wieder auf. In der Zeit ist die Geschäftsstelle in Winterschlaf und nicht erreichbar. Bis dahin wünscht euch die ganze Landesjugendleitung ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Schon seit fast zwei Jahren zerrt die Pandemie an den Nerven aller und strapaziert das Gemüt jedes Einzelnen. Manche gehen in Gegenwehr. Sie setzen der Ohnmacht Verschwörungsgedanken gegenüber, driften ab in populistische Parolen oder gehen die an, die den Staat repräsentieren. Was könnte man tun, um stattdessen der Demokratie eine Pflegepackung zukommen zu lassen?
Das Misstrauen gegenüber der Politik ist groß. Während der Pandemie erst recht. Anfeindungen und Angriffe gegen Ordnungsamtsbeschäftigte, Polizei oder Rettungskräfte haben zugenommen. Das bringt nicht nur Menschenleben in Gefahr, sondern auch die Demokratie. Geht beides gar nicht, findet die dbb jugend nrw und geht darum bald mit einer großen Nummer an den Start.
Aufgrund hoher Nachfrage hat die dbb jugend nrw ein zusätzliches JAV-Seminar ins Programm genommen. Stattfinden wird es am 13./14. Januar 2022 in Königswinter. Wer sich fragt, wie ein JAV-Seminar so abläuft, kann hier einen Teilnehmerbericht über das letzte Seminar nachlesen:
Im März 2020 erklärte die Bundesregierung für Deutschland den Pandemiefall. 21 Monate sind seitdem vergangen. Zeit für einen Blick zurück. Was hat die Pandemie verändert? Was haben Beschäftigte im Öffentlichen Dienst gestemmt und welches Zeugnis bekommen die Arbeitgeber? René Schmidt beschreibt, wie es bei ihm und seinen Kollegen war.
Abgelegen, rückständig und viel zu viel Regen. Das ist das Klischee der Eifel. Stimmen tut das nicht – doch noch viel interessanter ist die Geschichte, die mit dieser Gegend eng verbunden ist. Hautnah erlebt haben sie 10 Mitglieder der dbb jugend nrw auf einem Wochenendseminar mit Gänsehautgarantie. Ein Teilnehmerbericht:
In vielen Bereichen des Öffentlichen Dienstes hat die Pandemie die Anforderungsmesslatte für die Beschäftigten extrem hoch gelegt. Im Bemühen, immer für Lösungen zu sorgen, geht das nicht spurlos an allen vorüber. Das Risiko für Burnout ist gestiegen. Das zeigt sich auch in der hohen Zahl an Therapienachfragen in einer psychosomatischen Klinik, die auf Berufe des Öffentlichen Dienstes spezialisiert ist.
Die Corona-Pandemie lässt es in den Hintergrund treten: Nach wie vor stellt auch HIV für die Medizin eine der weltweit größten Herausforderungen dar. Darum heben wir heute zum Welt-Aids-Tag die Frage auf den Plan: Woran kann man eigentlich erkennen, dass man mit HIV infiziert ist? Und warum steigen die Infektionszahlen?