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Nachgefragt bei Teresa Jedinat

Verbandsleben
5. Juli 2017

Der jüngste Neuzuwachs der Landesjugendleitung heißt Teresa Froitzheim. Welche Vor­stellungen sie so hat, was sie außer der Gewerkschaftsarbeit in ihrer Freizeit macht und womit man sie ganz leicht auf die Palme bringen kann, lest ihr hier:

Steckbrief Teresa Jedinat

Wie alt?
25 Jahre

Wohnort?
Köln

Familienstand?
ledig

Gewerkschaftlich engagiert seit?
Seit 2012 – da bin ich in die DSTG eingetreten.

Fachgewerkschaft?
DSTG

Bei der dbb jugend nrw aktiv seit?
Seit dem Herbst-LJA 2013

Mit welchen Eigenschaften würdest du dich beschreiben?

Ich bin eine rheinische Frohnatur: herzlich, ehrlich, pünktlich und ehrgeizig.

Warum bist du gewerkschaftlich aktiv geworden?

Durch die JAV-Wahlen 2013 hatte ich erstmals Berührungspunkte mit meiner Heimatgewerkschaft. Durch die Wahl zur JAV-Vorsitzende wurde ich als DSTG-Mitglied gleichzeitig zur Ortsjugendleitern gewählt. Über diese Position habe ich dann auf dem Bezirksjugendausschuss der DSTG-Jugend Köln erstmals von der dbb jugend nrw als Dachverband erfahren.

Hast du persönliche Vorbilder?

Ich habe vor allem private Vorbilder. Dazu zählt zum Beispiel mein Papa. Denn mein Papa ist immer für einen da und kümmert sich, auch wenn er eigentlich keine Zeit hat. Und wenn er mal etwas nicht weiß, dann erkundigt er sich.

Wann ist ein Gewerkschaftler ein guter Gewerkschaftler?

Meiner Meinung nach zeichnet es einen guten Gewerkschafter aus, wenn er sich nach außen für seine Mitglieder einsetzt, aber auch ehrlich zu ihnen ist. Sein Handeln sollte stets erkennbar und transparent sein.

Was bringt dich auf die Palme?

Wenn man ein „nein“ nicht akzeptiert.

Stört dich das schlechte Image von Gewerkschaftlern bei Arbeitgebern?

Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich habe bisher immer die Unterstützung bekommen, die ich brauchte. Meine bisherigen Sachgebietsleiter haben immer positiv darauf reagiert, dass sich jemand engagiert. Wenn ich von den ganzen Aktionen erzähle, die sowohl die dbb jugend nrw als auch die DSTG machen, sind sie immer durstig nach Informationen. Davon können beide Seiten profitieren.

Deine Stärken?

Zu meinen Stärken gehört meine Offenheit und auch, dass ich sehr aktiv bin.

Deine Schwächen?

Meine Aktivität ist gleichzeitig auch meine Schwäche, denn dadurch bin ich ziemlich ungeduldig und kann auch ein ziemlicher Sturkopf sein. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, wird es schwer, mich vom Gegenteil zu über­zeugen. Da braucht man dann gute Argumente. Aber über eine gute Diskussion freue ich mich immer.

Lieblings Internet-Site oder App?

Ich bin viel auf Social Media unterwegs und lese Online-Zeitungen. Am meisten Google News.

Liebstes Hobby?

Ich mache gerne Sport – am liebsten gehe ich laufen. Darüber hinaus verbringe ich sehr gerne Zeit mit meinen Freun­den. Und für eine interessante Reise bin ich immer zu haben.

Dein bislang größter Erfolg?

Mein größter persönlicher Erfolg war, dass ich es mit 16 geschafft habe, ein halbes Jahr ohne meine Eltern in Australien zu leben. Da bin ich durch einen Schüleraustausch gewesen und ein ganzes Stück erwachsener geworden.

Dein bislang größter Flop?

Da kann ich mich an keinen erinnern. Jeder Flop macht einen ja auch irgendwie stark und es gibt eigentlich nichts, von dem ich sagen würde: Das war ein Totalreinfall. Entweder gewinne ich oder ich lerne dazu.

Ohne was kommt ein Gewerkschafter nicht aus?

Ein Gewerkschafter muss sowohl ehrgeizig sein als auch fähig sein, sich seine eigene Meinung zu bilden. Wichtig finde ich außerdem Teamfähigkeit, damit man miteinander arbeiten kann.

Was sind Positionen, die du gerne thematisieren würdest?

Das Sicherheitskonzept ist immer noch aktuell und wichtig. Ebenso die personellen Strukturen – als Beispiel: In der Finanzverwaltung gehen in den nächsten Jahren mehr Menschen in Pension, als dass nachrücken. Oder: Wie wird mit der steigenden Arbeitsbelastung umgegangen?

Was soll dir mal nachgesagt werden?

Mir soll einmal nachgesagt werden, dass ich für die anderen da war.

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