Hass und Gewalt schlagen Jüdinnen und Juden auch rund 80 Jahre nach der Schoah noch immer entgegen. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober haben die Anfeindungen auch hierzulande nochmal stark zugenommen. Die dbb jugend nrw ist darüber sehr erschrocken und macht ihre klare Haltung gegen Antisemitismus immer wieder deutlich. Dafür ist sie jetzt auch Unterstützerin der gemeinsamen Erklärung „Nie wieder ist jetzt!“ geworden.
Die Bilder der terroristischen Angriffe der islamistischen Hamas aus dem palästinensischen Gazastreifen auf Israel sorgen bei der dbb jugend nrw für Entsetzen. „Wir verurteilen den Terror und die Gewalt aufs Schärfste“, sagt Susanne Aumann, Vorsitzende der dbb jugend nrw. „Unser Herz und unsere Gedanken sind bei unseren israelischen Freundinnen und Freunden und den vielen Menschen, die um ihr Leben fürchten oder um ihre getöteten Angehörigen trauern. Die Gewalt gegen Zivilisten und die unzähligen unschuldigen Opfer sind durch nichts zu rechtfertigen.“
Als Fremde gekommen, als Freunde gegangen: Acht Fachkräfte aus Israel waren auf Einladung der dbb jugend nrw Mitte Juni für sechs Tage zu Gast in Nordrhein-Westfalen. In dieser Zeit absolvierte die Gruppe ein Fachprogramm zum Thema „Verführte Jugend: Vorurteile, Rassismus und Extremismus“. Hierzu fanden Besichtigungen, Besuche und vor allem Gespräche statt. Doch neben dem fachlichen Austausch passierte noch so viel mehr.
Wenn Bianca Zuther am Montag mit einer Gruppe der dbb jugend nrw in den Flieger Richtung Tel Aviv steigt, freut sie sich auf unvergessliche Eindrücke und beinahe so etwas wie ein Abenteuer. Hier erzählt sie, warum sie sich so freut und wie ihre Familie die Reise sieht.