Der Öffentliche Dienst ist als Arbeitsgeber attraktiv – besonders für junge Menschen. Er macht bereits vieles richtig. Dies belegt die aktuelle Shell-Jugendstudie. Doch wie kommt es dann zum Fachkräftemangel? An welchen Stellschrauben muss gedreht werden, damit es matcht und es in den Bewerberportalen der öffentlichen Behörden wieder brummt?
Zum Auftakt des neuen Ausbildungsjahres unterstützte die dbb jugend nrw auch in diesem Jahr wieder ihre Fachgewerkschaften bei der Vorstellung der Gewerkschaftsarbeit an den Hochschulen des Öffentlichen Dienstes in Nordrhein-Westfalen. An Infoständen in Bad Münstereifel und zweimal in Dortmund begrüßten die Gewerkschafter die neuen Studierenden mit kleinen Geschenken und guten Gesprächen.
Ein dickes magenta Ausrufezeichen setzte die dbb jugend nrw am vergangenen Wochenende bei ihrer Herbst-Tagung in Duisburg. Über 50 Mitglieder aus ganz NRW und Gäste aus Hessen, Baden-Württemberg, Berlin sowie von DBB NRW und Landesjugendring erlebten zwei prall gefüllte Tage voller Gemeinschaft, Engagement und Begeisterung für gewerkschaftliche Jugendverbandsarbeit.
Viele junge Menschen hierzulande machen sich große Sorgen um ihre Zukunft. Gehört werden ihre Anliegen und Sorgen jedoch nicht immer. Doch wie verschafft man sich Gehör bei denjenigen, die in der Politik etwas zu sagen haben? Zum Beispiel beim Parlamentarischen Abend, den die dbb jugend nrw am 30. Januar 2025 zum vierten Mal im Düsseldorfer Maxhaus veranstaltet. Menschen aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik werden vor Ort sein, um dir zuzuhören. Komm vorbei!
Auf den ersten Blick stellt die gerade erschienene Shell-Jugendstudie die Ergebnisse der jüngsten Jugenduntersuchungen auf den Kopf: Statt nahezu pessimistisch ist hier von einer „überwiegend optimistischen“ Sicht der Jugendlichen auf die Zukunft die Rede. Was ist denn jetzt Sache? Wie denken junge Menschen, wie wollen sie arbeiten und wovor haben sie Angst?
Im politischen Deutschland geht es um die Gestaltung der Zukunft, doch ausgerechnet diejenigen, die die Zukunft sind, kommen darin kaum vor. Jugendliche in Deutschland fühlen sich nicht wahrgenommen, machtlos und sehen beinahe pessimistisch in die Zukunft. Ist das wirklich egal?
Anfang des Jahres erlebten die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus einen Aufschwung im Land. Deutschlandweit gingen die Menschen auf die Straßen und stellten dabei Stadt für Stadt neue Teilnahme-Rekorde auf. Die Gesellschaft schien erschrocken und sich offen positionieren zu wollen. Nun ein halbes Jahr später ist von diesem Aufschwung nur noch wenig spürbar. Doch wie lässt sich der Einsatz für die Demokratie wiederbeleben?
Unbeschwerte Jugend? Leider nein! Viele junge Menschen fühlen sich ohnmächtig, unbeachtet und ohne Chance. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Mehr als die Hälfte wirft der Politik mangelndes Engagement vor die Probleme der Zeit überhaupt anzugehen. Die Details:
Millionen von Fernsehzuschauern hatten bequem in ihren Sesseln Platz genommen, um den Tatort zu sehen. Doch dann kam alles anders als gewohnt. Da, wo sonst wie durch einen Spalt die gewohnten Tatort-Pupillen ins Wohnzimmer lugen, waren es Kinderaugen. Das Thema – statt Tatort – die prekäre Situation Kinder und Jugendlicher in Deutschland, die auch die dbb jugend nrw im Blick hat.
Die Jugend steckt in der Krise. Wirtschaftliche und soziale Sorge macht sich breit. In Zeiten von Krieg, Inflation und Klimawandel hat sich ein großer Schatten auf die jugendliche Seele gelegt. Die dbb jugend nrw will wissen: Wer ist besonders betroffen und was kann jetzt helfen? Jugendforscher Klaus Hurrelmann gibt Antworten.