Die Zahl der Beschäftigten bei Bund, Ländern und Kommunen ist laut einer Studie in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Fast 600.000 Menschen mehr arbeiten im Öffentlichen Dienst. Dennoch herrscht Personalnot in den Behörden. Wie kann das sein?
Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement und Attraktivität des Öffentlichen Dienstes: zwei Themen, die bei der dbb jugend nrw derzeit besonders im Fokus stehen. Was der gewerkschaftliche Jugenddachverband hier an Verbesserungsmöglichkeiten sieht, war Thema beim Parlamentarischen Abend „Meet & Greet – Jugend trifft Politik“ Ende Februar im Düsseldorfer Maxhaus. Zu den prominenten Gästen gehörten die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz sowie Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Frauen arbeiten aufgrund geschlechtsbedingter schlechterer Bezahlung 66 Kalendertage unentgeltlich. Darauf macht der Equal Pay Day am 6. März aufmerksam. Zwar ist die Situation im Öffentlichen Dienst etwas anders, aber auch hier sind Frauen benachteiligt.
Der Bundesjugendausschuss der dbb jugend stand ganz im Zeichen der Zukunft. Delegierte der Landesjugendverbände und Fachgewerkschaftsjugendgruppen trafen sich vergangenes Wochenende in Berlin, um über aktuelle Themen der Jugend im Öffentlichen Dienst zu debattieren. Für die dbb jugend nrw war Landesjugendleiterin Susanne Aumann vor Ort.
Auf #staatklar, dem Magazin der dbb jugend, gibt es ein neues Format: Im Jobkompass sprechen junge Menschen über ihren Weg in den öffentlichen Dienst und geben Einblicke in den Berufsalltag. Und der ist alles andere als eintönig.
Über 15.000 Demonstranten brachten ihren Ärger über die stockenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder heute in Düsseldorf auf die Straße. Sie bekräftigten damit ihre Forderung nach 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro höheren Einkommen im Monat. Hier gibt es fotografische Eindrücke der lautstarken Großdemo in der Landeshauptstadt.
Rund die Hälfte der Menschen in NRW engagieren sich laut einer repräsentativen Umfrage freiwillig und unentgeltlich für die Gesellschaft. Durch ihre Arbeit werden jährlich 19 Milliarden Euro eingespart. Nur für die Ehre? Was die dbb jugend nrw in Planung hat, damit das Ehrenamt mehr wert wird.
Ein Band von Kundgebungen und Protesten überrollt Deutschland nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden für die Beschäftigten der Länder. Vor dem NRW-Finanzministerium taten gestern vor allem junge Beschäftigte lautstark ihren Unmut kund.
Es soll steuerliche Verbesserungen und mehr Unterstützung für Ehrenamtliche geben. Das beschloss der Landtag NRW am Tag nach der August-Aktion, die die dbb jugend nrw zum Thema Ehrenamt vor dem Landtag veranstaltete.
Mit NRW-Justizminister Dr. Benjamin Limbach trafen sich am gestrigen Montag drei Vertreter/innen der dbb jugend nrw zu einem fachlichen Austausch. Im Fokus der Gespräche standen die Themen Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst, Hate Speech sowie Nachwuchsgewinnung.