Die Situation ist angespannt. Junge Menschen sehen sich von der Politik weder repräsentiert, noch wahrgenommen. 60 Prozent der Bevölkerung kann mit dem Staat nichts mehr anfangen. Aufgrund von Fachkräftemangel wird es immer schwerer, mit dem Staat noch einen Staat zu machen. Beim Landesjugendtag dbb jugend nrw gings es genau darum – auch beim Impulsreferat von NRW-Innenminister Herbert Reul.
Jede Menge Prominenz – wie beispielsweise Innenminister Herbert Reul – ein volles Haus und ein randvoll gefüllter Themenplan: Das erwartete die jungen Menschen beim 21. Landesjugendtag der dbb jugend nrw. Am Ende waren ein neuer Vorstand gewählt und 32 wegweisende Anträge beschlossen. Das Resümee eines bewegten und emotionalen Wochenendes.
In Zeiten politisch wechselnder Strömung, einem Gefühl von wenig planbaren Zeiten und vielen Unsicherheit treffen sich nächste Woche junge Menschen aus dem Öffentlichen Dienst aus ganz NRW, um beim 21. Landesjugendtag der dbb jugend nrw darüber zu reden, wie es weitergehen kann: mit der Jugend, mit der Gesellschaft und mit dem Öffentlichen Dienst.
Direkten Kontakt und ungezwungenen Austausch mit Entscheidungsträger/innen aus der Politik – das hatte die dbb jugend nrw ihren Mitgliedern für ihren Parlamentarischen Abend „Meet & Greet – Jugend trifft Politik“ versprochen. Und viele von ihnen waren gekommen: Bürgermeister, Mitglieder des Landtags, Fraktionsspitzen und sogar Staatssekretäre. Und die fanden in ihren Grußworten lobende Worte für die dbb jugend nrw.
Viele junge Menschen hierzulande machen sich große Sorgen um ihre Zukunft. Gehört werden ihre Anliegen und Sorgen jedoch nicht immer. Doch wie verschafft man sich Gehör bei denjenigen, die in der Politik etwas zu sagen haben? Zum Beispiel beim Parlamentarischen Abend, den die dbb jugend nrw am 30. Januar 2025 zum vierten Mal im Düsseldorfer Maxhaus veranstaltet. Menschen aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik werden vor Ort sein, um dir zuzuhören. Komm vorbei!
Frei seine Meinung äußern zu können, nach eigener Überzeugung wählen, politisch mitbestimmen, in einer vielfältigen Gesellschaft leben – und das alles ohne Androhung von Gewalt: Das sind Grundwerte der Demokratie. Im Öffentlichen Dienst arbeiten junge Menschen, die diese Grundwerte nicht nur anerkennen, sondern auch schützen: bei der Polizei, im Ordnungsdienst, in Sozialämtern und in vielen anderen Bereichen.
Brüssel, ein Ort, wo das Herz europäischer Politik schlägt. Die Stadt zieht jedes Jahr Menschen aus aller Welt an, so auch die dbb jugend nrw. Kurz vor der Europawahl startete eine 9-köpfige Gruppe des gewerkschaftlichen Jugendverbands von Köln aus nach Belgien. Bereits bei der Anreise wurde deutlich, welchen hohen Stellenwert das Schengener Übereinkommen hat. In vielen anderen Regionen der Welt ist es nicht möglich, ohne Pass- und Zollkontrollen oder dem Beantragen eines Visums das Land zu wechseln.
Eigentlich war es nicht mehr und nicht weniger als ein Provisorium, das nach einem Abschnitt furchtbarster deutscher Geschichte einen neuen, demokratisch begründeten Auftakt geben sollte. Heute ist das Grundgesetz mit 75 Jahren die älteste noch gültige Staatsverfassung der Welt. Zeit, einen Blick zurück zu werfen, auf Zeitgeschichte und überraschende Fakten.
Komm mit auf eine Reise in die Stadt, die als Herzstück und Hauptstadt Europas bezeichnet wird! Es geht mit der dbb jugend nrw in keine andere Stadt als: Brüssel. Kurz bevor in ganz Europa wieder die Menschen an mehreren Tagen in die Wahlbüros strömen, bieten wir euch die Gelegenheit, zur Expertin und zum Experten für die Europäische Union zu werden.
Der Bundesjugendausschuss der dbb jugend stand ganz im Zeichen der Zukunft. Delegierte der Landesjugendverbände und Fachgewerkschaftsjugendgruppen trafen sich vergangenes Wochenende in Berlin, um über aktuelle Themen der Jugend im Öffentlichen Dienst zu debattieren. Für die dbb jugend nrw war Landesjugendleiterin Susanne Aumann vor Ort.