„Darf man wegen Durst jammern, während man durch die Gedenkstätte Auschwitz/Birkenau läuft? Darf man nach dem Besuch direkt wieder fröhlich sein?“ Fragen wie diese machten die 12 jungen Gewerkschaftsmitglieder sehr nachdenklich, die Mitte Juni an der diesjährigen Gedenkstättenfahrt der dbb jugend nrw nach Krakau teilnahmen. Marina und Lara erzählen von ihren ganz persönlichen Eindrücken:
Zu den Klassikern im Seminarprogramm der dbb jugend nrw gehört die jährliche Alpen-Exkursion: Untergebracht in einem urigen Hotel mitten im Allgäu geht es auf mehreren Tagestouren hoch hinaus in die faszinierende Berglandschaft von Deutschland und Österreich. Ein paar Dinge waren anders in diesem Jahr: kein Tropfen Regen, ganz neue Strecken und diverse Sprünge in glasklare quellfrische Naturpools zur Abkühlung. Wieso für ihn die Exkursion wirklich etwas sehr Besonderes war, berichtet Teilnehmer Marc:
Sieben junge Menschen wurden in der westlichsten Großstadt Deutschlands ausgesetzt: Aachen. Mit dabei waren nur ihre Fahrräder und leichtes Gepäck. Ihr Ziel sollte es sein, innerhalb von zwei Tagen nur mit ihrer Muskelkraft das belgische St. Vith zu erreichen. Doch schafften sie dies?
„Ich habe mich schon total auf dieses Wochenende gefreut!“ – Mit diesen Worten zu Beginn eines Seminars am Freitagnachmittag von einer Teilnehmerin begrüßt zu werden, das ist ein großes Kompliment für das Orga- und Leitungsteam. Um sie und die anderen Teilnehmer/innen des Kreisjugendleitungsforums nicht zu enttäuschen, hatte die dbb jugend nrw ein attraktives Programm für das 3-tägige Seminar gebastelt: allen voran mit Spiel, Spaß, Spannung – und Schokolade:
Wer Fragen zu Einkommensteuererklärung, Pauschbeträgen, Sonderausgaben oder ELSTER hat, ist beim jährlichen Steuerseminar der dbb jugend nrw gut aufgehoben. Dort werden alle offenen Fragen geklärt und hilfreiche Tipps vermittelt – so auch wieder in diesem Jahr am 4. Februar. Teilnehmerin Michelle berichtet:
Kurz etwas posten – aber dann sitzt man Ewigkeiten, bis man die richtigen Worte gefunden hat. Eben mal locker flockig aufschreiben, was gestern gelaufen ist – das kann eine Qual sein. Beim Seminar „Werkzeugkiste für tolle Texte“ ging es genau darum. Wie es funktioniert, berichtet Seminarteilnehmerin Katrin:
Wie erreiche ich meine Mitglieder? Wie sollte ich meinen visuellen Content in den Social Media-Kanälen bestmöglich gestalten? Wer genau ist meine Zielgruppe? Wie aktuell will ich sein? Gibt es einen roten Faden, den ich beachten sollte? Antworten auf diese Fragen gab die dbb jugend nrw in ihrem Fortbildungs-Doppelpack „Social Media“ und „Visueller Content“ Anfang Oktober.
Wie geht man damit um, wenn sich ein als rechtpopulistisch bekannter Verein unter Vortäuschung falscher Tatsachen für das Stadtfest angemeldet hat? Welche Position hat man als Bürgermeister dazu oder als Beschäftigte des Ordnungsamtes oder als Mitglied einer Bürgerinitiative für Demokratie und Vielfalt? Demokratische Prozesse unter dem Brennglas selbst erleben konnten die Teilnehmenden des digitalen Planspiels der dbb jugend nrw „Das Ende der Toleranz?“ am 15. Oktober.
Wieso ist das zentrale Lernmittel eines Rhetorik-Seminars ausgerechnet eine Wassermelone? Wie verbindet man in einer Lerneinheit Brandschutz, die Todesstrafe und Eisbär Knut? Und wie fühlt es sich an, das letzte Mal im dbb forum siebengebirge zu sein? Steffi war Teilnehmerin unseres Rhetorik-Intensiv-Trainings Anfang September. Sie weiß auf alles eine Antwort:
„Eindrucksvolle Berggipfel, großartige Aussichten und nachhaltige neuen Erfahrungen“ – das verspricht die dbb jugend nrw jedes Jahr den Teilnehmer/innen ihrer Alpen-Exkursion. Nach der diesjährigen Tour Ende Juli lautet das Fazit: check, check – und check.