Direkten Kontakt und ungezwungenen Austausch mit Entscheidungsträger/innen aus der Politik – das hatte die dbb jugend nrw ihren Mitgliedern für ihren Parlamentarischen Abend „Meet & Greet – Jugend trifft Politik“ versprochen. Und viele von ihnen waren gekommen: Bürgermeister, Mitglieder des Landtags, Fraktionsspitzen und sogar Staatssekretäre. Und die fanden in ihren Grußworten lobende Worte für die dbb jugend nrw.
Die Amtszeit der amtierenden Landesjugendleitung endet mit dem Landesjugendtag am 4./5. April 2025. Dann stehen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Hast du Interesse an einem Amt in der LJL und möchtest dich einmal unverbindlich informieren? Das geht: beim Interessiertentreffen am 11. Februar 2025 per Zoom.
Ein dickes magenta Ausrufezeichen setzte die dbb jugend nrw am vergangenen Wochenende bei ihrer Herbst-Tagung in Duisburg. Über 50 Mitglieder aus ganz NRW und Gäste aus Hessen, Baden-Württemberg, Berlin sowie von DBB NRW und Landesjugendring erlebten zwei prall gefüllte Tage voller Gemeinschaft, Engagement und Begeisterung für gewerkschaftliche Jugendverbandsarbeit.
Viele junge Menschen hierzulande machen sich große Sorgen um ihre Zukunft. Gehört werden ihre Anliegen und Sorgen jedoch nicht immer. Doch wie verschafft man sich Gehör bei denjenigen, die in der Politik etwas zu sagen haben? Zum Beispiel beim Parlamentarischen Abend, den die dbb jugend nrw am 30. Januar 2025 zum vierten Mal im Düsseldorfer Maxhaus veranstaltet. Menschen aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik werden vor Ort sein, um dir zuzuhören. Komm vorbei!
Auf den ersten Blick stellt die gerade erschienene Shell-Jugendstudie die Ergebnisse der jüngsten Jugenduntersuchungen auf den Kopf: Statt nahezu pessimistisch ist hier von einer „überwiegend optimistischen“ Sicht der Jugendlichen auf die Zukunft die Rede. Was ist denn jetzt Sache? Wie denken junge Menschen, wie wollen sie arbeiten und wovor haben sie Angst?
Im politischen Deutschland geht es um die Gestaltung der Zukunft, doch ausgerechnet diejenigen, die die Zukunft sind, kommen darin kaum vor. Jugendliche in Deutschland fühlen sich nicht wahrgenommen, machtlos und sehen beinahe pessimistisch in die Zukunft. Ist das wirklich egal?
Frei seine Meinung äußern zu können, nach eigener Überzeugung wählen, politisch mitbestimmen, in einer vielfältigen Gesellschaft leben – und das alles ohne Androhung von Gewalt: Das sind Grundwerte der Demokratie. Im Öffentlichen Dienst arbeiten junge Menschen, die diese Grundwerte nicht nur anerkennen, sondern auch schützen: bei der Polizei, im Ordnungsdienst, in Sozialämtern und in vielen anderen Bereichen.
Anfang des Jahres erlebten die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus einen Aufschwung im Land. Deutschlandweit gingen die Menschen auf die Straßen und stellten dabei Stadt für Stadt neue Teilnahme-Rekorde auf. Die Gesellschaft schien erschrocken und sich offen positionieren zu wollen. Nun ein halbes Jahr später ist von diesem Aufschwung nur noch wenig spürbar. Doch wie lässt sich der Einsatz für die Demokratie wiederbeleben?
Unbeschwerte Jugend? Leider nein! Viele junge Menschen fühlen sich ohnmächtig, unbeachtet und ohne Chance. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Mehr als die Hälfte wirft der Politik mangelndes Engagement vor die Probleme der Zeit überhaupt anzugehen. Die Details:
Millionen von Fernsehzuschauern hatten bequem in ihren Sesseln Platz genommen, um den Tatort zu sehen. Doch dann kam alles anders als gewohnt. Da, wo sonst wie durch einen Spalt die gewohnten Tatort-Pupillen ins Wohnzimmer lugen, waren es Kinderaugen. Das Thema – statt Tatort – die prekäre Situation Kinder und Jugendlicher in Deutschland, die auch die dbb jugend nrw im Blick hat.