Die Jugend steckt in der Krise. Wirtschaftliche und soziale Sorge macht sich breit. In Zeiten von Krieg, Inflation und Klimawandel hat sich ein großer Schatten auf die jugendliche Seele gelegt. Die dbb jugend nrw will wissen: Wer ist besonders betroffen und was kann jetzt helfen? Jugendforscher Klaus Hurrelmann gibt Antworten.
Sie sind jung, sie sind die Zukunft des Landes – und sie fühlen sich nicht wahrgenommen. Wie fatal das sein kann, zeigte jüngst die Europawahl. Wie Jugendliche ihre Zukunft sehen, was sie umtreibt und warum Politik und Arbeitgeber das auf dem Schirm haben sollten, erklärt uns Jugendexperte Klaus Hurrelmann im Interview.
Job, Familie, Ehrenamt, Zeitnot – Viele nehmen das als unvermeidbares Gesamtpaket hin. Die Folge: Dauerstress und mentaler Overload. Gesund ist das auch für junge Menschen so gar nicht. Wie kann man rechtzeitig gegensteuern, um alles entspannt unter einen Hut zu bringen? Die dbb jugend nrw nimmt genau das in den Fokus.
Immer mehr Baustellen tun sich auf im Öffentlichen Dienst und junge Beschäftigte machen sich zunehmend Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Dabei haben wir als Jugend schlaue Ideen, um Problemen zu entgegnen und die Attraktivität zu steigern. Doch wie können wir sie an der richtigen Stelle platzieren? Genau dafür veranstalten wir zum dritten Mal unser „Meet & Greet – Jugend trifft Politik“. Menschen aus der Regierung und Landespolitik werden vor Ort sein, um euch zuzuhören.
Vor einem Jahr startete Bundesfamilienministerin Lisa Paus das Bündnis für die junge Generation mit vielversprechenden Zielen. Es sollte jungen Menschen eine Stimme geben und ihre Anliegen nach vorne bringen. Doch außer warmen Worten ist nicht viel passiert. Jetzt tritt Susanne Aumann aus dem Bündnis aus und mit ihr viele.
Die Situation im Bildungssystem ist angespannt. Alle Menschen, die es selbst einmal durchlaufen haben oder es bei ihren Kindern erleben, wissen um die ein oder andere Schwachstelle. Trotzdem hat sich in den letzten Jahren kaum etwas verändert. Einige Probleme haben sogar weiter zugenommen und sorgen so für Unzufriedenheit bei allen Beteiligten. Mit der Motivation daran etwas ändern zu wollen, ist ein Bündnis von Stiftungen, Verbänden, Gewerkschaften und Politik entstanden.
WhatsApp, Instagram oder TikTok – schnell verbreiten sich in sozialen Netzwerken News oder Trends, aber auch Anfeindungen und Beleidigungen. Immer mehr Jugendliche werden dort Opfer von Beleidigung und Anfeindung. Mit weitreichenden Folgen.
Die Corona-Pandemie ist vorbei, doch die Alarmstimmung bleibt bei den jungen Menschen in Deutschland. Von Krisen begleitet, hat sich in den Köpfen und der Denke viel verändert, wie eine Studie zeigt. Das hat auch Auswirkungen auf die Erwartungen an den Job. Was bedeutet das für den Öffentlichen Dienst?
Krisen, Krieg und Pandemie – Kinder und Jugendliche schauen skeptisch in die Zukunft. Mit dem „Bündnis für die junge Generation“ will die Bundesjugendministerin darum Jugendliche in ihren Anliegen nach vorne bringen und hat dazu Unterstützer aus Medien, Kultur, Wissenschaft und Verbänden zusammengeholt. Susanne Aumann ist eine von ihnen. Hier berichtet sie, warum sie für die dbb jugend nrw Bündnispartnerin ist und was sie konkret tun will.
Eigentlich sollte es nur ein Podcast sein. Übers Ehrenamt. Doch während Robert Schumann und Susanne Aumann so quatschten, wird klar – da schlummert mehr. Eine gemeinsame Geschichte über junge Menschen und ihre Visionen, eine Talentschmiede und die dbb jugend nrw.