„Erfolgreich und entspannt im Amt“ – so lautete der Titel des Seminars, das die dbb jugend nrw am 28. September in kleiner, aber feiner Runde in ihrer Geschäftsstelle durchführte. Worum es dabei ging, schildert Teilnehmer Maximilian in seinem Bericht:
Job, Familie, Ehrenamt, Zeitnot – Viele nehmen das als unvermeidbares Gesamtpaket hin. Die Folge: Dauerstress und mentaler Overload. Gesund ist das auch für junge Menschen so gar nicht. Wie kann man rechtzeitig gegensteuern, um alles entspannt unter einen Hut zu bringen? Die dbb jugend nrw nimmt genau das in den Fokus.
Anhaltende Arbeitsüberlastung, Stress ohne Ende und meckernde oder gar übergriffige Bürger belasten das Nervenkostüm vieler Beschäftigter im Öffentlichen Dienst. Wie man mit solch überfordernden Situationen besser klarkommen kann, stand im Fokus der Frühjahrs-Tagung der dbb jugend nrw. Doch auch im Vorstand gibt es Veränderungen.
WhatsApp, Instagram oder TikTok – schnell verbreiten sich in sozialen Netzwerken News oder Trends, aber auch Anfeindungen und Beleidigungen. Immer mehr Jugendliche werden dort Opfer von Beleidigung und Anfeindung. Mit weitreichenden Folgen.
Die Corona-Pandemie ist vorbei, doch die Alarmstimmung bleibt bei den jungen Menschen in Deutschland. Von Krisen begleitet, hat sich in den Köpfen und der Denke viel verändert, wie eine Studie zeigt. Das hat auch Auswirkungen auf die Erwartungen an den Job. Was bedeutet das für den Öffentlichen Dienst?
In vielen Bereichen des Öffentlichen Dienstes hat die Pandemie die Anforderungsmesslatte für die Beschäftigten extrem hoch gelegt. Im Bemühen, immer für Lösungen zu sorgen, geht das nicht spurlos an allen vorüber. Das Risiko für Burnout ist gestiegen. Das zeigt sich auch in der hohen Zahl an Therapienachfragen in einer psychosomatischen Klinik, die auf Berufe des Öffentlichen Dienstes spezialisiert ist.