„Transmenschen sind krank“ oder „HIV bekommen doch nur Schwule“. Vorurteile gibt es viele. Ein Team der Aidshilfe Düsseldorf ist in der Mission unterwegs, sie aus der Welt zu schaffen. Mit Fakten. Für diese Arbeit bekommen sie jetzt Unterstützung von der dbb jugend nrw.
Aus vielen verschiedenen Fachgewerkschaften und aus ganz NRW waren sie gekommen: die rund 40 Teilnehmer/innen der LJA-Tagung der dbb jugend nrw am vergangenen Wochenende in Köln. Sie erlebten eine abwechslungsreiche Veranstaltung mit vielen Emotionen. Neben dem Bericht der Landesjugendleitung und einem geselligen Abend im Brauhaus sorgte ein nicht alltäglicher Workshop für besonderes Gänsehaut-Feeling.
Als vor 15 Jahren die Kooperation der dbb jugend nrw mit der Aidshilfe an den Start ging, stieg gerade die HIV-Infektionsrate unter Jugendlichen deutlich an. Heute ist es hierzulande möglich, auch mit HIV alt werden zu können. Dennoch kann man auf die Aidshilfe nicht verzichten. Warum das so ist und warum die dbb jugend gerade im Jubiläumsjahr bewusst die Kooperation bekräftigt.
1. Dezember – bleib mal eben hier. Denn heute ist ein besonderer Tag: Welt-Aids-Tag. Seit 15 Jahren steht dieser Tag im Kalender der Deutschen Beamtenbund-Jugend NRW. Warum eigentlich? Und was hat die dbb jugend nrw mit der Aidshilfe zu tun?
Die Corona-Pandemie lässt es in den Hintergrund treten: Nach wie vor stellt auch HIV für die Medizin eine der weltweit größten Herausforderungen dar. Darum heben wir heute zum Welt-Aids-Tag die Frage auf den Plan: Woran kann man eigentlich erkennen, dass man mit HIV infiziert ist? Und warum steigen die Infektionszahlen?
Wenn die Aidshilfe Düsseldorf aktiv wird, dann ist den Mitarbeitern und Streetworkern besonders wichtig, schnell und unkompliziert zu helfen. Denn oft geht es um Menschen, die wirtschaftlich oder gesundheitlich in großer Not sind. Doch die Pandemie hat vieles schwieriger gemacht. Wie die dbb jugend nrw dabei helfen will.