Die dbb jugend nrw hat ne Neue. Eine neue Mitarbeiterin nämlich. Hier stellt sie sich kurz vor, berichtet von ihrem beruflichen Hintergrund, ihren Aufgabenbereichen und warum sie derzeit viel mit Gummistiefeln unterwegs ist.
Viele junge Menschen hierzulande machen sich große Sorgen um ihre Zukunft. Gehört werden ihre Anliegen und Sorgen jedoch nicht immer. Doch wie verschafft man sich Gehör bei denjenigen, die in der Politik etwas zu sagen haben? Zum Beispiel beim Parlamentarischen Abend, den die dbb jugend nrw am 30. Januar 2025 zum vierten Mal im Düsseldorfer Maxhaus veranstaltet. Menschen aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik werden vor Ort sein, um dir zuzuhören. Komm vorbei!
Auf den ersten Blick stellt die gerade erschienene Shell-Jugendstudie die Ergebnisse der jüngsten Jugenduntersuchungen auf den Kopf: Statt nahezu pessimistisch ist hier von einer „überwiegend optimistischen“ Sicht der Jugendlichen auf die Zukunft die Rede. Was ist denn jetzt Sache? Wie denken junge Menschen, wie wollen sie arbeiten und wovor haben sie Angst?
„Erfolgreich und entspannt im Amt“ – so lautete der Titel des Seminars, das die dbb jugend nrw am 28. September in kleiner, aber feiner Runde in ihrer Geschäftsstelle durchführte. Worum es dabei ging, schildert Teilnehmer Maximilian in seinem Bericht:
Kernkompetenzen wie Rhetorik, Moderationskompetenz oder Führungsfähigkeiten – im Job werden sie manchmal nicht anerkannt, weil sie durch die Arbeit im Ehrenamt erworben wurden. „Das ist inakzeptabel“, machte Nicole Schorn bei einer Anhörung im Landtag deutlich und drängte auf Veränderung.
Im politischen Deutschland geht es um die Gestaltung der Zukunft, doch ausgerechnet diejenigen, die die Zukunft sind, kommen darin kaum vor. Jugendliche in Deutschland fühlen sich nicht wahrgenommen, machtlos und sehen beinahe pessimistisch in die Zukunft. Ist das wirklich egal?
Frei seine Meinung äußern zu können, nach eigener Überzeugung wählen, politisch mitbestimmen, in einer vielfältigen Gesellschaft leben – und das alles ohne Androhung von Gewalt: Das sind Grundwerte der Demokratie. Im Öffentlichen Dienst arbeiten junge Menschen, die diese Grundwerte nicht nur anerkennen, sondern auch schützen: bei der Polizei, im Ordnungsdienst, in Sozialämtern und in vielen anderen Bereichen.
Rund ein Jahr ist es her, als die dbb jugend nrw mit ihren Anliegen rund um mehr Wertschätzung und Anreizen zur Ausübung eines Ehrenamtes vor dem Landtag NRW stand. Nun steht Nicole Schorn, 1. Stellv. Vorsitzende des Verbandes, nicht mehr vor sondern im Landtag. Als Sachverständige zu dem Thema.
Sonderurlaub bei Arbeit fürs Gemeinwohl oder Anerkennung von ehrenamtlich erworbenen Fähigkeiten auch im beruflichen Kontext – das sind Themen, die vor einem Jahr von der dbb jugend nrw vor dem Landtag an die Politik herangetragen wurden. Jetzt werden sie auch im Landtag diskutiert.
Durch den Einsatz von KI lässt sich die Fachkräftelücke im Öffentlichen Dienst um ein Drittel reduzieren, so das Ergebnis einer Studie. Ist KI also die Lösung bei zu wenig Personal? Der Blick auf die Praxis und die Position der dbb jugend nrw dazu.