Inzwischen mehr als 82.000 Tote, sich ständig verändernde Rahmenbedingungen, Unsicherheit, aber auch Wut in der Bevölkerung – die Pandemie verlangt den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst viel ab. Wie die Politik diese Arbeit wahrnimmt, zeigte sich beim 20. Landesjugendtag der Deutschen Beamtenbund-Jugend NRW (dbb jugend nrw).
Ein Landesjugendtag als digitale Hybridveranstaltung? Geht das? Die klare Antwort: Ja! Mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand der 20. Landesjugendtag zum Teil in Bergisch Gladbach und gleichzeitig überall in NRW statt. Mit vielen Verbandsvertretern, Politikern, verschiedenen Meinungen und neuen Zielen für die Zukunft.
Blaue Flecken im Gesicht, blutende Nasen und Platzwunden – die Bilder, mit der die Kampagne „Gefahrenzone Öffentlicher Dienst“ im April 2016 an den Start geht, lassen Schlimmes vermuten. Sie sind zwar gestellt und die jungen Mitglieder aus NRW nur geschminkt, doch stehen sie von Beginn an symbolisch für zahlreiche Übergriffe auf Beschäftigte aller Bereiche des Öffentlichen Dienstes, die in der Realität ähnlich endeten – manchmal sogar tödlich.
Happy Birthday, liebe Kampagne! Vor fünf Jahren – genau genommen am 22. April 2016 – zog die Anti Gewalt-Kampagne der dbb jugend nrw „Gefahrenzone Öffentlicher Dienst“ im Netz unter der Adresse www.angegriffen.info ein und macht seitdem nicht nur dort von sich reden.
Stell dir vor, die dbb jugend nrw ruft ihre Mitglieder zu einem Jubiläum zusammen und keiner kommt. Tatsächlich macht die Pandemie dem gewerkschaftlichen Jugenddachverband einen Strich durch die Rechnung: Mit großer Party kann der Verband den 20. Landesjugendtag nicht feiern. Dennoch sind viele mit dabei – nur halt virtuell. Was sie genau erwartet:
Ausgebremst, beschnitten und isoliert: Mit dem Corona-Virus kam eine Krise ungeahnten Ausmaßes. Ganz gleich, wie die langfristigen Folgen konkret aussehen werden: Vor allem die junge Generation wird damit leben müssen. Wie packt die Generation Z die Krise weg? Wir haben Jugendforscher Klaus Hurrelmann nach einer Prognose gefragt.
In Stuttgart flogen Ende Juni Steine gegen Polizeibeamte, Schaufenster und Polizeiautos. Nur wenige Stunden vor diesen schockierenden Bildern war die zunehmende Gewalt gegen Einsatzkräfte Thema bei der Sicherheitskonferenz der dbb jugend nrw.
Sie sind knapp 20 und jünger und werden mit ihrer Denke und ihren Vorstellungen die Arbeitswelt verändern. Zu dem Schluss jedenfalls kommen Jugendforscher. Das kann eine Chance für den Öffentlichen Dienst sein. Welche? Das haben wir Jugendforscher Klaus Hurrelmann gefragt.
Wenn Bianca Zuther am Montag mit einer Gruppe der dbb jugend nrw in den Flieger Richtung Tel Aviv steigt, freut sie sich auf unvergessliche Eindrücke und beinahe so etwas wie ein Abenteuer. Hier erzählt sie, warum sie sich so freut und wie ihre Familie die Reise sieht.
Ganz neu im Team der Landesjugendleitung der dbb jugend nrw ist Judith, die auf dem Herbst-LJA 2019 für den Bereich „Haushaltsangelegenheiten“ kooptiert wurde. Wie ist Judith so drauf, welche Bedeutung hat Pippi Langstrumpf für sie und was kann Judith überhaupt nicht leiden? Wir klären euch auf: